Das UEP ist ein Programm für Unternehmer zur Förderung der Wirtschaft von Branchen und Regionen. Für die teilnehmenden Unternehmen geht es um nachhaltige Entwicklung und Veränderung. Das UEP setzt sich aus 6 Arbeitstagungen zu je 2 Tagen sowie begleitendem Coaching zwischen diesen Tagungen zusammen.
„Das UEP ist eines der erfolgreichsten und nachhaltigsten Leaderprojekte der letzten Jahre, in den teilnehmenden Betrieben sind nach dem Programm über 100 neue Arbeitsplätze entstanden!“
Dorfwirte mit Zukunft (Kooperationsturbo Mühlviertel)
Programm zur Unternehmensentwicklung mit Schwerpunkt Dorfwirte mit Zukunft
September 2017 – Juli 2018
Initiative „Dorfwirte mit Zukunft“ bietet regionalen Gastronomen Hilfe zur Selbsthilfe
Die Themen
- Bereits mehr als 1.000 Teilnehmer seit 29. Jahren beim Unternehmerentwicklungsprogramm UEP
- Einzigartiges, neues Branchenkonzept zur regionalen Positionierung von Gastronomen
- Kooperativer Ansatz, um den Herausforderungen der Gastronomie zu begegnen
- Dorfwirte schaffen Begegnungsräume in den Regionen
Ihre Gesprächspartner
- Günter Maurer, Eigentümer und Geschäftsführer des Maurerwirts in Kirchschlag bei Linz
- Gernot Schneebauer, Pro-Consult GmbH
- Manfred Hinterdorfer, Regionalmanager der Region Perg/Strudengau
- Hubert Schlager, Obmann des Trägervereins „ComPEtenz“
- Maria Wahl, Machlandhof Gasthof in Naarn
- Karl Zuser, Biergasthof Riedberg in Ried im Innkreis
- Renate Reichetseder, Glockerwirt in 4211 Alberndorf in der Riedmark
Die Ziele der „Dorfwirten mit Zukunft“
Als Dorfwirt ist man nicht „nur Gastgeber“, sondern agiert oftmals auch als Vermittler, Positivdenker, Organisator, Visionär oder Netzwerker. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es unter anderem wirtschaftlich, kaufmännischen Kompetenzen. Speziell dann, wenn es um die Erstellung von Mitarbeiter-, Ablauf- oder Investitionsplänen geht, sollte man daher im Umgang mit betriebswirtschaftlichen Werkzeugen geübt sein. Das Bewusstsein, wie all die Elemente, die einen Gastronomiebetrieb am Leben erhalten, miteinander verkettet sind und welche Auswirkungen es haben kann, wenn ein simples Element – wie etwa die Öffnungszeiten – verändert wird, stellt sich als essentiell für den Betriebserfolg dar.
Doch auch das Netzwerk im Team, mit Vereinen, lokalen Partnerbetrieben, Landwirten oder anderen regionalen Stakeholdern will gehegt und gepflegt werden. Der Austausch hat einen extrem hohen Stellenwert, liefert dieser doch wichtige Impulse für den Arbeitsalltag und dient der Schaffung von Synergien. Nicht umsonst heißt es: „Durchs Reden kommen d’Leut zam. Das Wichtigste ist aber ohne Zweifel die wiedergewonnene Freude am Beruf und der Erfolg, welcher sich durch das eigene Konzept einstellt“, so Günter Maurer.
Das Projekt „Dorfwirte mit Zukunft“ im Detail
Beim ersten Modul teilen sich die Gastronomen und Gastronominnen in 3 Peergroups ein und arbeiten fortan über ein Jahr hinweg als drei bis vier Personen-Teams zwischen den Modulen zusammen. An sechs Terminen in ausgewählten Seminarhäusern mit „Dorfwirt-Charakter“ wird dann über jeweils zwei Tage hinweg intensiv gelernt, gearbeitet und am eigenen Unternehmenskonzept gefeilt. Auf dem Kursprogramm stehen sowohl eine ausführliche Analyse des Marktes und des eigenen Betriebes, als auch die Entwicklung einer 5 Jahresvision, der Entwicklung der eigenen Positionierung, der Definition von klaren Zielen, Strategien und Maßnahmen sowie Mitarbeiterführung oder „Führen mit Zahlen“.
Nach Abschluss dieser Sessions geht es ins eigene Unternehmen. An fünf Terminen, welche individuell vereinbart werden, besuchen ausgebildete Coaches den Betrieb und bieten – innerhalb von jeweils vier Stunden – wertvolle Denkanreize. Den Begleitern geht es nicht darum, ein allgemein gültiges Problemlösungskonzept, nach dem es zu handeln gilt, zu liefern. Stattdessen soll die individuell beste Lösung für den Gastronom oder die Gastronomin gefunden und diese im Zeitverlauf perfekt an das Unternehmen und dessen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen angepasst werden. Die regelmäßig stattfindenden Peergroup-Treffen bieten nicht nur die Chance, sich über Erfahrungen auszutauschen, sondern auch Feedback zum eigenen Konzept zu erlangen. Schließlich gilt es, am Seminarende ein ausgereiftes Konzept für das eigene Wirtshaus zu präsentieren, an welchem sich die Aktivitäten der Gastronomen und Gastronominnen fortan orientieren. Die feierliche Übergabe der Abschlusszertifikate fand heuer etwa im Bio Seminarhof Windhör in Saxen statt.
Berichte in den Medien
Beitrag in Oberösterreich Heute, 1. Oktober 2018
Galerie
Unternehmens ExzellenzProgramm
Programm zur Unternehmensentwicklung im Raum Strudengau
November 2015 – November 2016
AbsolventInnen des Unternehmens ExzellenzProgramm im November 2016
Unternehmens ExzellenzProgramm Kooperation Mühlviertler Alm – Strudengau
Programm zur Unternehmensentwicklung mit Schwerpunkt Kooperation Mühlviertler Alm – Strudengau
Oktober 2016 – Juni 2017
Mehr Informationen zum UEP Kooperation Mühlviertler Alm – Strudengau
AbsolventInnen des Unternehmens ExzellenzProgramm Kooperation Mühlviertler Alm – Strudengau
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