Von den Sterbenden lernen, was im Leben wirklich zählt

Von den Sterbenden lernen, was im Leben wirklich zählt

Von den Sterbenden lernen,

was im Leben wirklich zählt.

Doris Tropper
Erwachsenenbildnerin, Sterbebegleiterin und Sachbuchautorin

Mi., 28. Okt. 2015,
19:00 Uhr
Stadtkino Grein

„Abschiedlich zu leben heißt, dass man die wesentlichen
Dinge seines Daseins geordnet zurücklässt,
auch wenn einem mitten im Leben etwas zustößt.“

“Hätte ich doch …

Von den Sterbenden lernen, was im Leben wirklich zählt

An der Grenze zwischen Leben und Tod werden Lebenslügen entlarvt, unerfüllbare Wünsche geäußert, Situationen reflektiert, Begegnungen hinterfragt, Beziehungen bedauert, vieles manchmal sogar alles in Frage gestellt.
„Wenn ich noch einmal leben könnte, dann würde ich so vieles anders machen!“
Doch dafür ist es oft schon zu spät.
Das, was Sterbende angesichts des endgültigen Abschieds durch den Tod nicht mehr tun können, ist wie ein Vermächtnis für uns Zurückbleibende, mitten im Leben Stehende.
Wir können daraus lernen, die Notbremse zu ziehen und bewusster mit diesem einen Leben umzugehen, denn es könnte schon bald zu spät sein.

Was ist nun aber wirklich die Essenz eines erfüllten Lebens?
Welche Dinge sind im Leben wichtig und wertvoll?
Warum gibt es so viele Irr-Wege in unserem Leben, die uns vom Ziel abbringen und oft erst im Angesicht des Todes erkennbar werden?
Wie kommt es, dass wir wichtige Lebenszeit oftmals sinnlos vergeuden?

Doris Tropper, seit Jahren in der Sterbebegleitung tätig, hat die zentralen Botschaften für ein glückliches, gelingendes Leben zusammengefasst, die ihr die Menschen auf dem Sterbebett erzählten. Manche waren sich sicher, dass sie leider viel Zeit für Sinnloses verschwendet haben und vieles ganz anders machen würden – wenn sie nur die Chance dazu bekämen.

Dieser Abend ist ein aufrüttelndes Plädoyer, sich selbst ein Bild vom eigenen Leben zu machen, persönliche Sichtweisen und Handlungsmuster zu hinterfragen , um später einmal auf dem Sterbebett sagen zu können: „ Mein Leben war in Ordnung. Es gibt nichts zu bedauern. Ich habe alles richtig gemacht. Es ist nichts offen geblieben….“

Doris Tropper
Jahrgang 1958, verheiratet, zwei erwachsene Töchter. Lebt und arbeitet in Graz.

Sachbuchautorin.
Langjährige Vortrags- und Seminartätigkeit.
Mitbegründerin der Steirischen Hospiz-Bewegung.
Fachbeirätin für Biografiearbeit, Sterbebegleitung und Trauerarbeit.
Arbeitsschwerpunkte in der Aus- und Fortbildung im Sozial- und Altenpflegebereich: Demenz und Alzheimer, Kommunikation, Teamfindung, Zeitmanagement, Angehörigenbegleitung.
50+ Ehrenamt ® – Entwicklerin eines speziellen Ausbildungsprogramms.
Selbst in vielen Bereichen ehrenamtlich tätig.

 hätte ich... Titel DorisTropper3

Videos

Doris Tropper „Von den sterbenden lernen“


Hubert Schlager im Gespräch mit Doris Tropper

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